Erholungsurlaubs im Nassauer Land auch einen spannenden, kurzweiligen Nachmittag im Pohler Limeskastell. Nach der Begrüßung durch den Pohler Ortsbürgermeister Thomas Steffen und einem gemütlichen Stopp in der Taberna mit leckerem Kakao und Kuchen schlüpften sie anschließend in römische Kettenhemden, zeigten unter Leitung von Limescicerona Ute Keifenheim Teamgeist bei römischen Geschicklichkeitsspielen und genossen die Aussicht vom Limesturm, von dem man auch bis nach Winden schauen kann. Die Windener Initiative um Maria Meuer aus Winden und Ellen Basset aus Singhofen -sie sind die Triebfedern des Vereins „Kinder von Tschernobyl“- begleiteten die neun- bis zwölfjährigen Kinder mit deutschsprechenden Betreuern und einem Arzt. Seit 1992 organisiert der Verein bereits die Erholungsaufenthalte in der heimischen Region. Wahrlich eine lobenswerte Initiative, die alle Achtung verdient. Wie Maria Meuer aus Winden resümiert, wäre die Initiative über mehr Unterstützer sehr erfreut. Die Kinder jedenfalls hatten viel Spaß und werden auch noch das Taunus-Wunderland und den Freizeitpark Gackenbach besuchen sowie eine Fledermausführung machen. Grillabende, Freibadbesuche und andere Freizeitaktivitäten stehen ebenfalls noch auf dem Programm.

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Quelle: Heimat und Bürgerzeitung der Verbandsgemeinde Nassau – Nassauer Land – Ausgabe 30 – 22.07.2015