Das Dorfcafé hat eine neue „Inneneinrichtung“ damit sind sehr ansprechende Tische und Stühle im Innenbereich des Cafes gemeint, die wirklich zum Ambiente passen.
Die Tische im nahezu Neuzustand konnten aus einer gewerblichen Auflösung heraus erstanden werden, die ein Förderer des Dorfcafes in ebay Kleinanzeigen entdeckt hatte. Nach kurzer Verhandlung wurde man sich einig, die Bestuhlung und die Tische mussten lediglich noch aus Oberfell an der Mosel abgeholt werden, was der Ortsbürgermeister Stefan Mertlich mit einem Hänger an einem Samstag Mittag selbst übernahm.
Das beste dabei: Die Gemeindekasse wurde nicht belastet. Der Löwenanteil ist finanziert durch Spenden von Windener Bürgern, denen das Dorfcafe am Herzen liegt. Einen ausdrücklichen Dank an einen Spender der nicht öffentlich genannt werden möchte und weiter an Kai Uwe Löhle, als auch Markus Schatten. Ein kleiner fehlender Restbetrag konnte durch den erzielten Überschuss aus dem Event „Hähnchen nach Wilmas`Art“ ausgeglichen werden. „
Ich freue mich sehr darüber, das wir im Dorfcafe nun mit einer wirklich ansprechenden Möblierung in Form von Tischen und Sitzgelegenheiten aufweisen können, ich denke die Bilder sprechen für sich. Das Dorfcafe hat es schwer genug, vielleicht zieht es den einen oder anderen nun doch wieder ins Dorfcafe, wenn wir wieder öffnen können“. Wenn auc mit einer Öffnung für dieses Jahr nicht mehr zu rechnen ist, so der Ortsbürgermeister Stefan Mertlich.
Ein genereller Leerstand oder Schließung des Dorfcafe, ist keine Alternative, viel mehr sollte sich die Gemeinde für die Zukunft über eine alternative ehrenamtliche Nutzung durch die Bürgerinnen und Bürger der Gedanken machen. Das können auch Gruppen mit festen Ansprechpartnern aus der Mitte der Windener Bürger sein. Wie z.B. Senioren, die zu festen Zeiten eine Art Tagescafe ehrenamtlich anbieten oder Gruppen die sich zum Kartenspiel treffen. Da anoberster Stelle die Gesundheit von uns allen steht, gilt es allerdings ersteinmal die Corona Pandemie zu überstehen und irgendwann danach wieder in eine Art der „Normalität“ zurückzufinden, in der wir uns hoffentlich alle, wie sagt man so schön: gesund und munter wiedersehen.
Ich wünsche ihnen allen Bleiben Sie gesund!
Stefan Mertlich, Ortsbürgermeister
Nr. 48 – 26.11.2020